Freitag, 29. Januar 2016

Geistwandern und mentale Autonomie

Was können wir aus dem Gedankenwandern (mind wandering) lernen? Das ist doch etwas, was wir beim Meditieren loswerden wollen, weil es uns im Alltag auf die Nerven gehen kann und dafür prädestiniert ist, Missstimmungen zu erzeugen. Die Buddhisten sprechen vom Affengeist. Häufig leiden wir unter der Maschine in unserem Kopf, die dauernd neue oder immer gleiche Gedanken produziert, die uns in Unruhe versetzen.

Das Verständnis des inzwischen fleißig beforschten Phänomens kann uns helfen, uns selber besser zu verstehen und Wege zu unserer mentalen Autonomie zu finden, also zu der Fähigkeit, beeinflussen und bestimmen zu können, was in unserem Kopf abläuft. Damit beschäftigen sich Psychologen und Philosophen. Im Folgenden fasse ich einen informativen Artikel des Philosophen Thomas Metzinger zu dem Thema zusammen.

Was ist Autonomie? Metzinger definiert sie als rationale Selbstkontrolle, als Fähigkeit, das eigene Verhalten in Abstimmung mit Gründen und rationalen Argumenten zu kontrollieren. Zweitens ist Autonomie die Unabhängigkeit bei der Ausbildung des eigenen Willens, vor allem die Unabhängigkeit von der eigenen inneren Umgebung (z.B. Bedürfnisse, Vorurteile, Konditionierungen). Dazu kommt die Idee der "Selbstgesetzgebung", die Unabhängigkeit von einer äußeren Umgebung mit ihren Standards und Zwängen. Das dritte semantische Element der Autonomie ist die Selbstbestimmung: Die Fähigkeit, die eigenen Handlungen und die dazu führenden Entscheidungen kausal bestimmen zu können. Viertens geht es um Selbstbildung: Die Autonomie wird in einem fortlaufenden Prozess aufgebaut und ausgebaut, sie ist also nicht eine ein für alle Mal erworbene Eigenschaft. In diesem Prozess werden wir Personen, d.h. rationale Individuen mit einer kohärenten und bewussten Selbstrepräsentanz, d.h. wir wissen, wer und was wir sind.

Das mentale Handeln


Es gibt nicht nur körperliche, sondern auch mentale Handlungen, z.B. das absichtliche Fokussieren auf einen Gegenstand oder das bewusste Ziehen von logischen Schlussfolgerungen. Diese Handlungen sind mit Belohnungsbedingungen verbunden, weil sie auf einen Zielzustand ausgerichtet sind. Sie können absichtlich behindert oder beendet werden und verfügen über den subjektiven Charakter des Selbstvollzugs: Wir wissen, dass wir es selbst sind, die diese Handlungen vollziehen.

Metzinger unterscheidet zwei wichtige Typen der mentalen Handlung, die beide sukzessive im Lauf der Kindheit erworben werden und durch Gehirnverletzungen oder Alterungsprozesse eingeschränkt werden oder verloren gehen können:
•    Die Aufmerksamkeitsaktivität (AA) und
•    die Kognitionsaktivität (CA).

Die AA ist vermutlich die älteste und einfachste Form, sich selbst als wissendes Selbst zu erleben. Wir erleben uns in diesem Modus, wenn wir merken, dass wir unsere Aufmerksamkeit bewusst von einem Objekt auf ein anderes verschieben können.

Die CA ist ein Komplex von funktionalen Fähigkeiten, die mit der Erfahrung als kognitiv Handelnder verbunden sind, z.B. wenn jemand berichtet: "Ich denke gerade darüber nach" oder "Ich bin zu folgender Schlussfolgerung gelangt".

Beim Gedankenschweifen kollabieren diese Fähigkeiten. Es ist eine Form des unabsichtlichen Verhaltens, die allerdings nicht automatisch unintelligent oder behindernd sein muss. Kreativität, die Einprägung von Inhalten des Langzeitgedächtnisses und eine sorgfältige Zukunftsplanung können durch das mind wandering unterstützt werden.

Die Meta-Bewusstheit


Sie äußert sich bei der Beeinflussung von anderen mentalen Handlungen und bewirkt Mentalhandlungen der zweiten Ordnung. Diese Handlungen sind wesentliche Werkzeuge für das Erreichen höherer Stufen der M-Autonomie. Sie können andere mentale Aktivitäten beeinflussen. Beispiele dafür sind das Beenden von Gewaltfantasien oder das bewusste Aufrechterhalten eines spontan auftauchenden Tagtraumes.

Unter "Vetoautonomie" versteht Metzinger Fähigkeit der absichtlichen Hemmung von Handlungen, die wir nicht dem Gehirn, sondern der ganzen Person zuschreiben. Wir können nur rational sein, wenn wir über diese Fähigkeit verfügen. Es können jedoch hohe Grade der mentalen Autonomie ohne diese rationale Selbstkontrolle erreicht werden.

Die M-Autonomie


Unter mentaler Autonomie kann die Fähigkeit verstanden werden, den bewussten Inhalt des eigenen Bewusstseins zielgerichtet zu kontrollieren, mit Hilfe von AA oder CA. Entscheidend dafür ist die "Vetokomponente": Alle ablaufenden Prozesse können prinzipiell aufgeschoben oder beendet werden. Diese Fähigkeit ist sicher sehr unterschiedlich ausgeprägt, und Menschen verfügen über sie nur ungefähr ein Drittel ihrer bewussten Lebenszeit. Während dem Gedankenwandern fehlt die mentale Autonomie, weil wir nicht über die Veto-Komponente verfügen.

Das Gedankenwandern kann als Grundaktivität verstanden werden, die wir nutzen, um eine Minimalversion von Kontinuität als Plattform für längerfristige Motivation und Zukunftsplanung aufrechtzuerhalten. Da Metzinger der Meinung ist, dass wir über kein identisches Selbst verfügen, müssen wir dieses durch automatische Narrative virtuell erzeugen. Gewissermaßen erzählen wir uns immer wieder, dass wir sind, wer wir sind, und bringen uns damit dazu, das auch zu glauben.

Wenn wir Tagträumen nachhängen, Fantasien, Selbsterzählungen und depressiven Grübeleien, was wir bis zu zwei Drittel unserer bewussten Lebenszeit „tun“, denken wir nicht, sondern dann geschieht oder widerfährt uns das Denken. Allerdings vergewissern wir uns dabei, dass wir über die Zeit identische Wesen sind.

Folglich kann also das Gedankenwandern als Verlust von M-Autonomie verstanden werden, weil es mit einem unbemerkten Verlust von mentaler Selbstkontrolle und epistemischer Handlungsfähigkeit verbunden ist, entweder auf der Ebene der Aufmerksamkeit oder der Kognition. Unbeabsichtigt ablaufend, ist es nicht rational geleitet und kann nicht willentlich beendet werden. Auch wenn Aspekte dieser Tätigkeit funktional brauchbar sind, sind die insgesamten Kosten und allgemeinen negativen Effekte auf das subjektive Wohlbefinden offensichtlich und gut dokumentiert, z.B. in Hinblick auf  Leseauffassung, Gedächtnis und anhaltender Aufmerksamkeit. Zugleich konnte die Forschung nachweisen, dass das Phänomen allgegenwärtig ist.

Also sind Menschen ungefähr zwei Drittel ihrer Lebenszeit keine autonomen mentalen Subjekte, auch wenn sie von außen betrachtet bewusst präsent sind und üblicherweise auch von ihren Mitmenschen als solche behandelt werden. Denn die Zurechnung von Verantwortung gilt weiter, selbst für Zustände des inneren "Entrücktseins."

Das Gedankenschweifen kann allerdings auch ganz zum Stillstand kommen, entweder bei Übenden von Achtsamkeitsmeditation oder als Folge einer Verletzung im medialen frontalen Kortex.

Weiters folgt aus den Erkenntnissen, dass das bewusste Denken primär und vorherrschend ein automatischer subpersonaler Prozess ist, wie der Herzschlag oder die Immunregulation. Es ist empirisch plausibel anzunehmen, dass ein beträchtlicher Teil unserer eigenen kognitiven Phänomenologie einfach durch einen häufigen Fehler in der exekutiven Kontrolle bewirkt wird. Menschen sind dadurch charakterisiert, dass eine nahezu konstante subpersonale und automatisch erzeugte mentale Aktivität durch das Default-Mode-Netzwerk (im Deutschen etwas irreführend als Ruhezustandsnetzwerk übersetzt) abläuft, verbunden mit einer häufigen Unfähigkeit des ausführenden Kontrollsystems, zentrale Leistungsaufgaben vor einer Störung durch diese unterpersönlichen Denkprozesse zu schützen. Offenbar ist das Gedankenwandern eine Art „Standardeinstellung“ des Gehirns, zu dem es zurückkehrt, wenn nichts anderes von ihm verlangt wird (Harrer, Weiss 2016, S. 96). Und wir können uns schwer gegen seine überraschenden Überfälle auf unsere geordneten Denkvorgänge zur Wehr setzen.

Deshalb meint Metzinger, dass die autonome kognitive Selbstkontrolle die Ausnahme und nicht die Regel darstellt. Das Ideal des kognitiv geleiteten Menschen, der autonom und selbstkontrolliert rational denkt, ist dann nur ein Mythos, der von schwerdenkenden Philosophen über die Jahrhunderte verbreitet wurde, die sich und ihre Zunft dadurch selbst beweisen und rechtfertigen wollten.

Denken wie Atmen


Jede Metabewusstheit des ablaufenden Gedankenschweifens ist vergleichbar mit einer Metabewusstheit unseres Atems oder Herzschlags. Metabewusstheit ist das, was wir bei einer Achtsamkeitsübung oder einer Meditationsanleitung als „Beobachten“ beschreiben: Beobachte deine Atmung, beobachte deine Gedanken.

Diese drei Phänomene, Atmen, Herzschlag und spontanes aufgabenfreies Denken sind keine psychologischen Prozesse auf der Persönlichkeitsebene, sie sind vielmehr identisch mit unterschwelligen physiologischen Prozessen im biologischen Körper. Wenn die Gedanken zu schweifen beginnen, handelt es sich um einen physiologischen Ablauf mit einem spezifischen, weitgestreuten Muster der neuronalen Aktivität, der sich zu weiten Teilen mit dem Default-Mode-Netzwerk überlappt. Gedankenschweifen ist also einfach die erlebte Bewusstheit eines lokal ablaufenden körperlichen Prozesses.

Sind wir die Täter unserer Erkenntnisse?


Warum aber erleben wir subjektiv einige unserer kognitiven Prozesse als Eigenschaften der persönlichen Ebene aus der Erste-Person-Perspektive? Der Grund liegt darin, weil sie in ein EAM (epistemic agent model = Modell der epistemischen Täterschaft) eingebettet sind, das gerade in unserem Gehirn aktiv ist, und weil wir in einem Umfeld leben, in dem wir uns wechselseitig als rationale Individuen beschreiben und anerkennen, was dann wiederum das introspektive Erlebnis beeinflusst.

Metzinger ist der Auffassung, dass es das Gehirn selbst ist, das eine Komponente einrichtet, eine besondere Form der bewussten Selbstrepräsentation, die das System als erkennendes Subjekt darstellt, als Wesenheit, die ihr Wissen aktiv sucht und verbessert, z.B. durch CA und AA. Metzinger nennt diese Instanz EAM. Sie kann dazu dienen, laufende Prozesse in sie einzubauen, sodass die Erfahrung des Besitzens geschaffen wird (mein Gedanke, mein eigenes autobiografisches Gedächtnis, meine eigene Zukunftsplanung). Wenn diese Prozesse als Kontrollen auftreten, die kausale Einflüsse ausüben können, werden sie bewusst als Selbstkontrolle oder erfolgreiche mentale Selbstbestimmung erlebt. Dennoch ist ein Erkenntnismodell dieser Art kein kleiner Mann im Kopf, sondern ein gänzlich subpersonaler Prozess. Menschen werden Personen nur dadurch, dass sie sich erlebnismäßig mit dem Inhalt eines solchen Modells identifizieren können. Dazu helfen soziale Erfahrungen, z.B. jene durch den Sprachgebrauch, mit dem sich selbst und anderen ein Personenstatus zugeschrieben wird.

Die Abkürzung PSM (phenomenal self model = phänomenologisches Selbstmodell) bezeichnet eine bewusste Repräsentation des Systems als Ganzem, körperlich, psychologisch, sozial und persönlich. Unter Normalbedingungen ist ein großer Teil des menschlichen PSM „durchsichtig“, weil wir nicht in der Lage sind, es als Modell zu entlarven, sodass wir uns deshalb voll mit seinem Inhalt identifizieren.

Der Selbstrepräsentanz-Blink


Wir wissen nicht, warum eine Episode des Gedankenwanderns gerade begonnen hat, und typisch ist, dass das ganz erste inhaltliche Element als Überraschung kommt. Manchmal haben wir eine Metabewusstheit zum zweiten "Waggon" im Zug des Schweifens, aber das erste Element ist unvorhersehbar und trägt zum subjektiven Gefühl bei, die Kontrolle zu verlieren und uns in einem unbeabsichtigten mentalen Verhalten zu befinden. Das könnte man als systematische Blindheit der autobiografischen Selbstrepräsentation verstehen, denn das aktuelle Element des Übergangs in den Wanderzustand ist nichts, an das wir uns erinnern können, ist kein Teil unseres bewussten mentalen Lebens.

Metzinger nennt dieses Phänomen "Selbstrepräsentations-Blink" (SRB) - Blink heißt so viel wie Blinzeln, weil es so schnell geht wie ein Lidschlag. Der Vorgang kann auch als Versagen der Selbstkontrolle verstanden werden, die vielleicht durch eine Erschöpfung von neuronalen Ressourcen entsteht. Die Blindheit besteht vor allem gegenüber den selbstbezogenen Reizen, also den aktuellen Körperempfindungen. Es wechseln in diesem Moment zwei PSMs: Der vorige war noch mit der gegenwärtigen Umgebung verbunden, der neue ist nur mehr selbstbezogen.

Die Identifikationseinheit (UI) ist jene Eigenschaft, mit der wir uns gerade identifizieren und die zur Erfahrung von "Ich bin das!" führt. Wenn man das Geistwandern als Umschalten der Identifikationseinheit versteht, dann erkennt man, dass es in einen entkörperten Zustand führt, indem es von der aktuellen Körperwahrnehmung distanziert. Obwohl ein Zeitgefühl bleibt, geht dadurch das Raumgefühl verloren.

Wie endet eine Episode des Gedankenwanderns?


Weil Achtsamkeit und Gedankenwandern entgegengesetzte Phänomene sind (mindfulness ist das Gegenteil von mind wandering), kann der Prozess des Verlierens und Wiedergewinnens der Meta-Bewusstheit am eingehendsten in verschiedenen Stufen einer Achtsamkeitsmeditation erforscht werden. In frühen Phasen einer objektorientierten Meditation wird es zu zyklischen Verlusten der M-Autonomie kommen, und dazu der wiederkehrenden mentalen Handlung als Entscheidung, den Fokus der Aufmerksamkeit wieder zum Gegenstand der Meditation zurückzubringen, z.B. zum Atmen. Die Erfahrung wird als zielgerichtet und leicht angestrengt erlebt. In fortgeschrittenen Phasen der Meditation hat sich die Aufmerksamkeit geweitet, sodass die Bewusstheit im gegenwärtigen Moment als Ganzem ruhen kann. Solche stabilen Zustände der Meta-Bewusstheit können als Zustände ohne Identifikationseinheit verstanden werden. Während sich der beginnende Meditierer mit einem internen Modell eines mentalen Agenten identifiziert ("das meditative Selbst"), wird die Meta-Bewusstheit der zweiten Art als anstrengungslos und handlungsfrei beschrieben.

Achtsamkeit und Geistwandern


Das Geistwandern ist kein an sich schädlicher Vorgang. Aber es schränkt den Raum unserer Bewusstheit ein und kann uns emotionalen Zuständen ausliefern, die uns nicht guttun. Deshalb ist es ratsam zu lernen, den Anteil dieser Unbewusstheit zu reduzieren und dadurch Grade an innerer Freiheit und Autonomie dazuzugewinnen.

Worauf Metzinger nicht verweist, was aber durch Forschungen belegt ist: Jedes Unterbrechen des stream of consciousness, der schweifenden Gedankenaktivität, und jedes bewusste Zurücklenken der Aufmerksamkeit auf einen körperlich aktuellen Zustand stärkt die innere Autonomie, indem die präfrontalen und mesolimbischen Areale gestärkt und die limbischen Bereiche, vor allem die Amygdala geschwächt werden, also die Top-Down-Kontrolle verbessert wird. Wir können schneller erkennen, wann wir im unbewussten Gedankenschweifen unterwegs sind, und unsere Aufmerksamkeit schneller und leichter zurück in den Moment bringen. Das ist die Botschaft der Achtsamkeitsbewegung. Übung macht den Meister, und jede Meditation ist ein Schritt auf dem Weg, jeder Moment der Atembewusstheit und alle Zeit, die wir der Innenschau widmen.

Abkürzungsverzeichnis:

AA = attentional agency = Aufmerksamkeitstäterschaft (Selbsterleben mit Bezug zum eigenen Körper und einem hohen Niveau an Kontrolle der eigenen Aufmerksamkeit – wenn jemand sagt: „Ich bin ein Selbst, das gerade den Fokus meiner Aufmerksamkeit kontrolliert“)
CA = cognitive agency = kognitive Täterschaft (Selbsterleben mit Bezug zum eigenen Körper und einem hohen Niveau an kognitiver Kontrolle – wenn jemand sagt: „Ich bin ein denkendes Selbst“)
PSM = phenomenal self model = phänomenologisches Selbstmodell (die bewusste umfassende Repräsentation des eigenen Denkens als Ganzes – wenn jemand sagt: „Ich bin ein Selbst“)
EAM = epistemic agent mode l= Modell der epistemischen Täterschaft (die Annahme, dass wir Urheber unserer Erkenntnisse sind – wenn jemand sagt: „Ich bin ein wissendes Selbst“)
SRB = Selbstrepräsentanz-Blink (Augenblick, in dem die Aufmerksamkeit unwillkürlich von außen nach innen zum Gedankenwandern schwenkt)
UI = Unit of Identification = Identifikationseinheit (der Inhalt, mit dem sich das Ich gerade identifiziert)

Vgl. Thomas Metzinger: Kognitive Täterschaft. In: Welche wissenschaftliche Idee ist reif für den Ruhestand? Hg. von John Brockman. Fischer Taschenbuch 2016
Literatur: Harrer, Michael E., Weiss, Halko: Wirkfaktoren der Achtsamkeit – wie sie die Psychotherapie verändern und bereichern. Stuttgart: Schattauer 2016



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen